Über die Zukunft Europas

Rege Podiums- und Publikumsdiskussion im Rahmen der 36. Internationalen Sommergespräche!

Eine spannende Veranstaltung erwartete die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Podiumsdiskussion „Europa – was jetzt?“ am 4. September im Palmenhaus Gmünd.

Zum Thema „Warum das Jahr 2020 wegweisend für Europa ist“ diskutierte Eva Pfisterer, ORF-Journalistin und Programmkuratorin der WALDVIERTEL AKADEMIE, mit der ehemaligen Außenministerin Karin Kneissl, der Politikwissenschaftlerin Martina Handler und dem früheren Ministerpräsidenten der tschechischen Republik und ehemaligem EU-Kommissar Vladimír Špidla.

„Geopolitik bedeutet Realpolitik“, lautete Kneissls zentrale These, die sie mit einer nicht-eurozentrischen Weltkarte der „monde-diplomatique“ untermauerte und von der Vorherrschaft Chinas warnte. Die Politikwissenschaftlerin Handler stellte mit den Bürgerräten eine neue Form der Bürgerbeteiligung in den Raum und weckte damit das Interesse vieler Anwesender. Špidla lobte den Wert der Europäischen Union als beispielgebend für die politische Weltbühne. Als er im Anschluss die Forderung eines europäischen Heeres äußerte, erweckte er eine rege Publikumsdiskussion.

„Die gute Beteiligung an unseren beiden Präsenzveranstaltungen hat gezeigt, dass die Bürgerinnen und Bürger wieder Begegnungen mit Experten brauchen, um über grundsätzliche Fragen der Gesellschaft zu diskutieren“, zieht Ernst Wurz, Vorsitzender der WALDVIERTEL AKADEMIE, Resümee zu den 36. Internationalen Sommergesprächen: „Wir durften die positive Erfahrung sammeln, dass Diskussionsveranstaltungen, unter Einhaltung der COVID-Sicherheitsbestimmungen, sehr gut umsetzbar sind.“

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