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Über die Notwendigkeit des Widerstandes
Veranstaltungsinformationen
Über die Notwendigkeit des Widerstandes. Wie weit dürfen wir gehen? Vorträge und Diskussion mit Marina Fischer-Kowalski, Manfred Rosenberger und Anja Windl Samstag, 31. August 2024, 14 bis 17 Uhr Rathaus Weitra „Wo Unrecht zu
Veranstaltungsinformationen
Über die Notwendigkeit des Widerstandes. Wie weit dürfen wir gehen?
Vorträge und Diskussion mit Marina Fischer-Kowalski, Manfred Rosenberger und Anja Windl
Samstag, 31. August 2024, 14 bis 17 Uhr
Rathaus Weitra
„Wo Unrecht zu Recht wird, wird Widerstand zur Pflicht.“ (Berthold Brecht) Widerstand als Form der gesellschaftlichen und politischen Auseinandersetzung gibt es schon lange, er ist in bestimmten Fällen sogar notwendig und gerechtfertigt. Bürgerproteste haben beispielsweise in Österreich den Bau des Donaukraftwerks bei Hainburg verhindert, Friedensmärsche haben zum Fall des Eisernen Vorhangs beigetragen, 1993 waren beim „Lichtermeer“ gegen Fremdenfeindlichkeit und Intoleranz etwa 300.000 Menschen auf den Straßen. Welche Themen bewegen uns heute, und aus welchen Gründen wird heute zu zivilem Ungehorsam aufgerufen? Und wie weit darf oder soll dieser Ungehorsam gehen? Hat sich die Werteskala in den letzten 30 Jahren verschoben?
Podiumsdiskussion mit
- Dr. Marina Fischer-Kowalski
em.Prof.,Soziologin, Gründerin und langjährige Leiterin des Instituts für Soziale Ökologie in Wien (BOKU)
„Energieübergänge als gesellschaftliche Konfliktzonen. Ein Streifzug durch die Geschichte“ - Manfred Rosenberger, MSc.
Natur – und Kulturvermittler, Historiker
„Gewaltlos im konstruktivem Chaos-der Erfolg des friedlichen Wiederstandes in der Au“ - Anja Windl
Klimaaktivistin
„Straßenpicken aus Notwehr“
Moderation:
Dr. Reinhard Linke
Journalist und Programmkurator
der WALDVIERTEL AKADEMIE
Beginnzeit
(Samstag) 14:00 - 17:00
Ort
Rathaus Weitra